Meine Geschichte
Aufgewachsen bei Linksradikalen Eltern die eine "Antiautoritäre Erziehung" für sinnvoll hielten fühlte ich mich mein Leben lang emotional vernachlässigt. Ich kannte keine Regeln, keine Grenzen und keine Konsequenzen für Fehlverhalten. Dies hat zur Folge dass ich selbst heute mit 30 Jahren teils noch Schwierigkeiten dabei habe zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.. logischerweise suchte ich dadurch einen Partner der mir Grenzen setzt und "dominant" ist, da ich mir mein Leben lang gewünscht hatte eine Reaktion auf meine Handlungen zu bekommen. Jetzt, mit 30 und mit fünf Kindern hat dieses toxische Verhalten mein Leben bestimmt und ich fühle mich gefangen und versuche mich mit aller Macht von meiner emotionalen Abhängigkeit zu lösen, welche ich entwickelt habe für einen Menschen den ich schon seit Jahren nicht mehr interessiere.. von der vorlauten Großstadtgöre ohne Grenzen und Gesetze ist eine ängstliche, verunsicherte, vereinsamte Frau geworden, die sich nirgends geborgen oder zuhause fühlt..